Maksim (5) probiert seine neuen Winterstiefel an. »Die drücken hinten, die sind mir zu klein!«, sagt er. Ich beschwichtige ihn: »Das kann eigentlich nicht sein. Geh doch mal eine Runde! Die müssen vielleicht erst richtig eingelaufen werden.« »Nein Mama, glaub mir«, sagt Maks, »die sind schon eingelaufen.«

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Maksim (5) beobachtet Zugvögel am Himmel. Dann fragt er: »Mami, wie lange können sie denn fliegen bis sie müde werden?« Ich antworte, dass manche sogar den ganzen Tag lang fliegen. Er ist beeindruckt. »Die müssen ja fit sein! Nehmen sie etwa auch noch ihre Nester mit?«

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Maksim (5) bricht wegen irgendeiner Kleinigkeit in Tränen aus. Seine Schwester (2) bleibt wie immer ganz gelassen. Da sagt er bewundernd: »Mascha ist zwar kleiner, aber viel tapfiger als ich.«

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Maksim (5) beobachtet, wie ich in der Apotheke den Hustensaft bezahle, der acht Euro kostet. Ich gebe der Verkäuferin einen Zehn-Euro-Schein und bekomme zwei Euro zurück. »Hm«, sagt Maks beim Rausgehen, »eigentlich ist so was ja unfair: acht gegen zwei.«

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Maksim (5) versucht sich mit einer Spielekonsole im Autorennen. Bei den ersten Versuchen landet er immer zuverlässig auf dem letzten, zwölften Platz. Doch er interpretiert das Ergebnis für sich ganz anders. Stolz und glücklich steht er vor der Tabelle: »Mama, Papa, guckt mal! Ich habe zwölf Punkte - mehr als alle anderen!«

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Wir schauen uns den Film »Frau Holle« an. Goldmarie steht seit einiger Zeit in Frau Holles Diensten und schüttelt fleißig die Betten aus, damit es auf der Welt schneit. Eigentlich geht es ihr bei der alten Frau sehr gut, aber trotzdem hat sie Heimweh und möchte nach Hause zurück. Da nickt Maksim (5) verständnisvoll und sagt: »Ja, das kenne ich. Ich habe im Kindergarten auch manchmal Heimweh.«

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Mascha (2) entdeckt auf dem Dachboden das dort verstaute Planschbecken und jubelt: »Ich will baden! Jetzt ist wieder Sommer!« Ihr Bruder Maksim (5) schüttelt welterfahren den Kopf. »Nein Mascha, Sommer gibt es erst wieder in zwei bis drei Jahren.«

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Maksim (5) war beim Eishockey-Schnuppertraining. Dort musste er einen Schutzhelm mit vergittertem Visier tragen. Ein paar Tage später sieht er in einem Geschäft einen Hund mit einem Gitter-Maulkorb. Er fragt überrascht: »Wozu braucht denn der Hund einen Eishockey-Schutz?«

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»Es gibt zwei Filme, die ich unbedingt sehen will, wenn ich größer bin«, sagt Maksim (5). Wir fragen ihn, welche das seien. »Der eine Film heißt Terracotta und der andere heißt Heringe.« sagt er. Wir schauen ihn verdutzt an. Nie gehört! Später stellt sich heraus, er meinte »Harry Potter« und »Herr der Ringe«.

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Ich nenne unsere Tochter Mascha (3) spaßeshalber einen Dreikäsehoch. »Aha!«, ruft ihr Bruder Maksim schlau. »Dann ist meine kleine Cousine ein Zweikäsehoch und ich bin schon ein Sechskäsehoch.«

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